Kammerchor Prenzlau

Konzertreise nach Russland
22. bis 30. September 2012

Kammerchor Prenzlau
Klavier:  Benjamin Levitsky
Leitung: Jürgen Bischof
Werke für Chor und Klavier von Johannes Brahms, Robert Schumann, Gioachino Rossini und Genadij Wawilow sowie Chorwerke a cappella aus Deutschland, Russland, Ungarn, Italien, Frankreich und England in der jeweiligen Originalsprache

Auf Einladung des Bürgermeisters der Stadt Pochwistnewo (Gouvernement Samara) gestaltete der Kammerchor der Kreismusikschule Uckermark mehrere Konzerte in Russland.

Auf dem Klavier wurde der Kammerchor begleitet von Benjamin Levitsky, der am Staatlichen Konservatorium Kiew und am Tschaikowski-Konservatorium Moskau Klavier und Komposition studierte. Heute ist er als Konzertpianist und als Gastdozent am Moskauer Musikinstitut „Ippolitow Ivanow“ sowie seit 2011 als Klavierpädagoge und Korrepetitor an der Kreismusikschule Uckermark tätig. Als besondere Geste für die Gastgeber hatte der Kammerchor eines der beliebtesten  Lieder aus der Region Samara sowie andere Chorwerke in russischer Sprache einstudiert.

Pochwistnewo ist seit 1997 Partnerstadt von Prenzlau.

Das Gastspiel wurde gefördert aus Mitteln des Ministerpräsidenten des Landes Brandenburg, des Verbandes der Musik- und Kunstschulen des Landes Brandenburg, des Freundeskreises der Kreismusikschule Uckermark e.V., des Prenzlauer Städtpartnerschaftsvereins e.V. und der Sparkasse Uckermark.

Die Förderung durch den Ministerpräsidenten wurde durch die Staatskanzlei mit folgenden Worten begründet: „Mit seinen regelmäßigen Konzerten leistet der Kammerchor einen wichtigen Beitrag für das kulturelle Leben in der Region. Darüber hinaus wirkt der Chor mit seinen Konzerten im Ausland als ein hervorragender Botschafter der deutschen und der brandenburgischen Kultur.“

Kostproben aus dem Programm für Russland präsentierte der Kammerchor am 08.09.2012 in der Wehrkirche Gollmitz in Anwesenheit von Ministerpräsident Matthias Platzeck und am 09.09.2012 in der Brandenburgischen Musikreihe „Musikschulen öffnen Kirchen“ in der vollbesetzten Fachwerkkirche Seehausen zum „Tag des offenen Denkmals“.